"Mani Bhavan was Gandhi's Mumbai headquarters for about 17 years, from 1917 to 1934. The mansion belonged to Revashankar Jagjeevan Jhaveri, Gandhi's friend and host in Mumbai during this period."
Dorfentwicklung
Gandhis Ansichten und Arbeit für die Dorfentwicklung:
Indien muss nicht im modernen Sinne des Wortes industrialisiert werden. Es hat 750'000 Dörfer, die über ein riesiges Gebiet von 1900 Meilen Länge und 1500 Meilen Breite verstreut sind. Die Menschen sind mit dem Boden verwurzelt und die grosse Mehrheit lebt von der Hand in den Mund. Was auch immer das Gegenteil behauptet wird, wenn man mit offenen Augen durch das ganze Land reist und sich unter Millionen von Menschen mischt, die die letzten vier Monate eines Jahres in erzwungenem Müssiggang leben. Die Landwirtschaft braucht keine revolutionären Veränderungen. Der indische Bauer braucht eine zusätzliche Industrie. Das Naheliegendste ist die Einführung des Spinnrads, nicht des Handwebstuhls. Letzterer kann nicht in jedem Haushalt eingeführt werden, der Bauer hingegen schon, und das war noch vor einem Jahrhundert so. Er wurde nicht durch wirtschaftlichen Druck, sondern durch bewusst eingesetzte Gewalt verdrängt, wie sich aus authentischen Aufzeichnungen belegen lässt. Die Wiedereinführung des Spinnrads löst also das wirtschaftliche Problem Indiens mit einem Schlag.
Mohandas Karamchand Gandhi, Junges Indien, (1922), übersetzt mit www.DeepL.com