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Frugale Architektur - Weniger ist gut genug!

Einfach. Sparsam. Nutzbar. (lat.: frugalis) Fortschritt und Innovation sollten darin bestehen, Dinge so stark wie möglich zu vereinfachen. Das entwickeln von schlichter Architektur passt zu den Megatrends der Gesellschaft. Nachhaltiger Konsum, Ressourcenschonung, Verzicht und Vereinfachung des Lebens sind im Trend. Dazu braucht es Innovationen und Forschung für frugale Architektur. Wir müssen gemeinsam lernen, wie wir das Neue - Nachhaltiges Leben - in unseren Organisationen und in unseren Köpfen auf den Weg bringen können. Das Nachhaltige Bauen ist nur mit Genügsamkeit und ganzheitlichen, gemeinschaftlichen Prozess zu erreichen. Dieses Wissen müssen wir erforschen und in der Praxis in den nächsten Jahren erproben.


Frugalismus:

„Mit einfachen Lösungen profitabel, aber schonender und besser zu wirtschaften, dafür braucht es unkonventionelles, kreatives Denken“, schreibt Navi Radjou. Einfach heisst eben nicht trivial. Zumindest nicht, wenn man die Kunden überzeugen will.


Das Manifest für eine glückliche und kreative Frugalität in der Architektur und der Planung von städtischen und ländlichen Gebieten plädiert für eine radikale Veränderung im Gebäudesektor. Es wurde im Januar 2018 von Alain Bornarel, Philippe Madec und Dominique Gauzin-Müller aufgesetzt.


Frugalismus bedeutet ein „frugales“, also ein bescheidenes Leben zu führen. Dazu gehört der Verzicht auf Dinge, die nicht unbedingt nötig sind.


Quellen:

Frugal Innovation – How to Do More With Less



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