Ist Building Information Modeling (BIM) besser als der durchschnittliche Architekt?
Immer schwieriger wird es, Bauvorhaben zielgerichtet zu koordinieren und umzusetzen. Als eine der zahlreichen Ursachen lässt sich die steigende Zahl der an einem Projekt Beteiligten nennen. Eine Methode, die Abhilfe schaffen kann, ist Building Information Modeling (BIM). In der Schweiz besitzen bisher jedoch erst wenige Unternehmen Erfahrungen in der praktischen Umsetzung der Methode BIM. Für eine weitreichende und erfolgreiche Implementierung sind daher Richtlinien, Leitfäden und neue Planungsprozesse gefragt.
"Die Architekt*in ist mit BIM nicht mehr 'the smartest girl in the room'. Wir werden digital in unserem architektonischen Denken übertrumpft und zwar ständig." Boris Szélpal
BIM soll mit einer akribischen Verteilung von Rollen, Verantwortlichkeiten und Aufgaben dazu beitragen, das Projektteam klar zu strukturieren. Schnelle, analytische datengetriebene Entscheidungen sollen durch das Planungsteam gemeinsam gelöst werden können. Darüber hinaus soll eine verbindliche Festlegung auf die Form der Kommunikation, Kooperation und Kollaboration im Projekt festgelegt werden. Auf diese Weise lassen sich diverse Projektrisiken auf ein Minimum reduzieren.
Wie kann die Kommunikation über gute Baukultur mit den neu geforderten Planungsprozessen wie - Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, BIM und KI etc. gestaltet/implementiert werden?
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