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Planungsprozesse entwickeln

Prozess bedeutet allgemein physikalische und/oder geistige Bewegung und Bewegung führt zu

Veränderungen. Die Bewegung kann mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und Intensität erfol-

gen, die daraus resultierenden Veränderungen sind entsprechend stark oder schwach ausgeprägt.

Ein dauerhafter Prozess hat kein endgültiges Ziel, auf dem Prozessweg gibt es aber ständig Zwi-

schenziele, schnellere und langsamere Bewegungen, intensive oder schwache Veränderungen,

längeres oder kürzeres Verharren in einem Zustand.


Die Studierenden verstehen die Definition des Prozesses in der Architektur: „Ein Prozess verfügt über einen eindeutigen Prozessverantwortlichen (Prozessmanager). Er ist gekennzeichnet durch eine definierte Eingabe (input) sowie eine definierte Ausgabe (output). Der Prozess hat klare Prozessziele, welche schliesslich in eindeutigen Kennzahlen/Resultaten gemessen werden.

SIA Norm 112, Verständigungsnorm Bauplanung:

Das Modell Bauplanung bildet den Planungsprozess für Bauvorhaben in seiner logischen Gliederung ab. Es stellt die Interaktionen zwischen Auftraggeber und Planerteam dar. Neben den Leistungen der Planer werden auch die erforderlichen Leistungen des Auftraggebers dargestellt. Das Modell Bauplanung umfasst Planerleistungen für ein Bauwerk, von der ersten Idee über die Pro­jektierung und Ausführung bis zum Betrieb und der Erhaltung. Die Gliederung des Lebenszyklus in Phasen und Teilphasen richtet sich nach dem Leistungs- und Entscheidungsbedarf des Bauherrn.


Die Studierenden können diese Fachbegriffe verstehen und erklären:

  • Prozess

  • Projekt

  • Projektleiter

  • Projektziele

  • Problem

  • Problemlösungsprozess

  • Projektmanagement

  • Lebenszyklus




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