Ohne das Auto nutzen zu müssen in einer Viertelstunde zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt, ins Kaffee, ins Naherholungsgebiet oder in die Kita zu gelangen, das ist die Vision der 15-Minuten-Stadt. Immer mehr Städte weltweit verfolgen dieses Ziel und bauen ihre Städte entsprechend um. Solothurn war schon immer so, die Stadt der kurzen Wege.
" Es isch immer e so gsi." ein Solothurnerlied. Ein Lob- und gleichzeitig ein Klagelied. Die Veränderungen in Solothurn werden max. alle 25 Jahre angestossen, wenn das Stadtpräsidium wechselt. Die Altstadt gleicht einem Museum. Corona zeigt: Städte brauchen dörfliche Qualitäten. Grünraum soll dominieren. Mehr denn je brauchen die Menschen Möglichkeiten, innerhalb ihrer Stadt nicht nur arbeiten zu können, sondern sich auch zu erholen – ohne lange Fahrten. Autos sollen vielerorts weichen – zum Wohl der Menschen.
Die Stadt und die Umgebung von Solothurn haben eine sehr hohe Lebensqualität und schenken mir dank der kurzen Wege - Zeit! Zeit, die ich nicht dauernd im Auto, beim Warten oder in Zügen verbringen muss. Das ist meine Lebensqualität in Solothurn.
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