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Wir müssen dies, wir müssen das, wir müssen jenes: "Was müssen wir?"

Der "Paradigmenwechsel" in der Architektur und Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie, Gesellschaft) schreitet voran. In der Umgangssprache wird von „Paradigmenwechsel“ gesprochen; wenn entweder für besonders wichtig gehaltene wissenschaftliche Entwicklungen gemeint sind oder beispielsweise ein Wechsel der Lebenseinstellung - etwa grundlegende Werte - betroffen sind. Einfach gesagt sind es Umbrüche aus dem Gewohnten. Selbstverständlichkeiten funktionieren nicht mehr. Es gibt andere Regeln, andere Prozesse und andere Wahrheiten. Ausserdem wird das Geld oder die Ökonomie nicht mehr zum Haupttreiber für architektonische Entwicklungen, denn die Ökologie und Gesellschaft werden gleichberechtigt mitentwickelt. Die Herausforderungen für die Architekturbranche aus diesem Paradigmenwechsel sind sehr gross, weil das Wissen und somit die Wissensträger nicht mehr ausschliesslich bei den Architekt*innen sind. Die Immobilienbranche ist uns punkto Forschung, Entwicklung und Implementierung der digitalen Datenwelt weit voraus. Die Erwartungen und Aufgaben für uns Architekt*innen sind vielfältig und multidisziplinär und haben alle Pioniercharakter. Wir brauchen endlich neue Rahmengesetze die es uns einfacher machen, an den nachhaltigen Standards zu forschen, zu lernen und zu vermitteln/erklären. Mit dieser Umsetzungsstrategie mit neuen Gesetzen soll auch der Druck auf unsere Bauherrschaften, für eine nachhaltige Zukunft aufgebaut werden. Nur so wissen wir, was wir müssen!


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